INFOTHEKNACHHALTIGKEITFLÄCHENMANAGEMENTRESSOURCENSCHUTZBETEILIGUNGGLÄSERNE KONVERSIONQUIZ

Umsetzung
Die Reduzierung der Neuinanspruchnahme von Boden und Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke auf 30 ha pro Tag bis zum Jahr 2020 ist eines der zentralen Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie „Perspektiven für Deutschland" der Bundesregierung. Um bei öffentlichen und privaten AkteurInnen das Bewusstsein zu schärfen und ein nachhaltiges Handeln zu initiieren, kommt den Zusammenhängen von Flächenverbrauch, nachhaltiger Siedlungsentwicklung, weiteren zu Flächenverbrauch führenden Handlungen und EinwohnerInnenbeteiligung in der Praxis eine besondere Bedeutung zu.

Prozesssteuerung

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Partizipative Prozesse verlangen ein höheres Maß an Koordination und kontinuierlicher Projektsteuerung als traditionelle Verfahren. Die beständige Lenkung während der gesamten Prozesslaufzeit, meist mit zusätzlicher Unterstützung durch externe Prozessbeteiligte (externes Prozessmanagement, Moderation) sind entscheidend für den Prozesserfolg.
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Erfolgskriterien

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Entscheidend für gute Beteiligungsprozesse ist die Befähigung der Menschen, Herausforderungen zu bewerten und über Lösungsansätze entscheiden zu können. Information, Bildungs- und Befähigungsangebote sowie die Investition in die entsprechende Prozessbegleitung und Moderation sind wichtige Grundbedingungen für einen Erfolg. Prozesse, wo an diesen Grundbedingungen gespart wird, müssen nicht scheitern, tun dies jedoch öfter. Wenn sich dann Fronten verhärten, unqualifizierte Ergebnisse entstehen und Konflikte aufkommen, liegt es selten daran, dass EinwohnerInnen beteiligt wurden, sondern vielmehr an der unqualifizierten Art der Ausführung und natürlich auch daran, dass Menschen Beteiligung erst erlernen müssen, Fehler gemacht werden und individuelle Charaktere die Prozesse behindern.

Beteiligungsverfahren im Hinblick auf die Neuausrichtung kommunaler Entwicklung z. B. auf nachhaltiges Flächenmanagement sind dann erfolgreich, wenn einige grundlegende Aspekte beachtet werden:

 

Umsetzungsempfehlungen

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Der Trend hin zur/m „mündigen EinwohnerIn" erfordert auch in der Planung ein verstärktes Angebot an Information, Transparenz (vgl. Umweltbundesamt 2002: 28) und Möglichkeiten der Teilhabe.

Aufgrund der Individualität jeder einzelnen Kommune und der jeweils unterschiedlichen Wissens- und Wertebestände in der Bevölkerung, hat es keinen Sinn, standardisierte Verfahren zu verwenden, die nach einem „0815"-Prinzip durchgeführt werden. Vielmehr ist es notwendig, Elemente der Beteiligung als Baukasten anzusehen und aus diesem die für die jeweilige Kommune passenden Werkzeuge zu verwenden. Es lohnt sich deshalb, einige Grundsätze zu beachten und auf dieser Basis entsprechende Methoden auszuwählen.

Wir gehen an dieser Stelle nicht weiter auf die zur Verfügung stehenden Methoden und Instrumente ein. Die finden Sie an anderer Stelle im worldwide web in mehr als ausreichender Anzahl und Vollständigkeit aufgeführt, (z.B.: www.buergerbeteiligung.de) sondern konzentrieren uns hier auf die Klärung folgender Fragen:
Welche Bausteine sind in einen Beteiligungsprozess unbedingt einzubauen, und worauf kommt es dabei an?

 

Handlungsebenen

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Unter Berücksichtigung der lokalen Rahmenbedingungen, Zielsetzungen und Voraussetzungen muss ein auf die individuellen Bedürfnisse einer Kommune zugeschnittener Prozess entwickelt werden. Folgende Handlungsebenen sind dabei zu unterscheiden:
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