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NACHHALTIGKEIT

Definition

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Der Begriff “Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde. In nahezu allen Lebensbereichen ist dieser Ausdruck heutzutage anzutreffen, z.B. in Zusammenhang mit regenerativen Energien, Elektroautos, Corporate Social Responsbility und in vielen anderen Bereichen.

Aber was genau bedeutet „nachhaltig“?
Sucht man in verschiedenen Quellen, erhält man ebenso viele Antworten: dauerhaft, zukunftsfähig, planvoll, vorausschauend, etc. All diese Erklärungen sind zutreffend, aber doch nicht umfassend genug. Das Verb „nachhalten“ hat damit zu tun, etwas für den Bedarfsfall zu bewahren.

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Aspekte nachhaltiger Entwicklung

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Grundsätzlich wird bei nachhaltiger Entwicklung das Augenmerk auf drei Kernbereiche, die sogenannten Dimensionen gerichtet:

Ökologische Dimension
Die ökologische Dimension von Nachhaltigkeit betrachtet den nur schwer fassbaren „Wert“ der Natur. Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen ist es das Bestreben, die  Naturgüter und Ökosysteme in ihrer Vielfalt und komplexen Vernetzung zu erhalten und zu schützen und auf diese Weise die Lebensgrundlage des Menschen zukünftig zu sichern.
(zit. http://www.biologischevielfalt.at/jugend/definition-oekosystem/24.10.2009)

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Bewertung nachhaltiger Entwicklung

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Wie erkennen wir, dass wir die Ziele, die wir uns für eine nachhaltige Entwicklung gesteckt haben, auch tatsächlich erreichen werden? International gültige Kriterien bzw. Indikatoren, auf die sich alle Staaten geeinigt haben und als allgemeingültige Messlatte angelegt werden könnten, um den Grad des Erreichten abzulesen und Impulse für eine bestimmte Entwicklungstrends zu geben, gibt es nicht. Verschiedene Vorschläge werden auf nationaler und internationaler Ebene diskutiert.
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Herkunft des Begriffs „Nachhaltigkeit“

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Die Idee der Nachhaltigkeit wird vor allem der  Forstwirtschaft zugeordnet.
„Als Schöpfer des forstlichen  Nachhaltigkeitsbegriffs gilt Hans Carl von Carlowitz, Oberberghauptmann am kursächsischen Hof in Freiberg (Sachsen). Um dauerhaft ausreichende Holzmengen für den Silberbergbau verfügbar zu haben, formulierte er 1713 mit seinem Werk "Sylvicultura oeconomica, oder haußwirthliche Nachricht und naturmäßige Anweisung zur wilden Baum-Zucht" als erster das Prinzip der Nachhaltigkeit. So sollte immer nur soviel Holz geschlagen werden, wie durch planmäßige Aufforstung durch Säen und Pflanzen nachwachsen konnte.“ (Quelle: www.nachhaltigkeit.info).

Wurde die Idee ursprünglich nur auf die Ressource Holz angewendet, so lässt sie sich doch auf alle Ressourcen, die unsere Lebensgrundlage darstellen, übertragen: Fisch, Wasser, Erdöl, Boden, Arten, etc..

 



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Links zum Thema

Zitierte und weiterführende Links zu Thema Nachhaltigkeit:
http://www.sozial-oekologische-forschung.org/de/714.php
Nachhaltigkeit im Alltag:
Der nachhaltige Warenkorb-Ein Einkaufsführer
www.utopia.de

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