Viele Städte und Gemeinden sehen sich immer noch gezwungen, im Wettbewerb mit anderen Gemeinden um Unternehmen und Einwohner neue Bebauungsflächen zu er-schließen. Motivation hierfür ist die Abhängigkeit der kommunalen Finanzen von Gewerbe-, Einkommensteuer und Einwohnerzahl.
Hinzu kommt, dass die Haushalte der meisten Kommunen massiv auf Sparkurs sind. Kostenersparnis durch effiziente Planung ist mit Flächenmanagement machbar. Wichtig dabei ist eine möglichst breite Akzeptanz für die umzusetzenden Planungen bei allen Betroffenen, insbesondere bei den Bürgerinnen und Bürgern. Wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte müssen immer in Einklang gebracht werden.
„Die fortdauernde Ausweitung von Verkehr und Siedlungsnutzungen belastet die Umwelt und beeinträchtigt die in unserem Land für gegenwärtige und zukünftige Generationen noch verbliebenen natürlichen Lebensräume." (Rat für Nachhaltige Entwicklung)
Eines der prioritären Handlungsfelder in der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist deshalb die Minderung der Flächeninanspruchnahme. Geringerer Flächenverbrauch und Bodenschutz, verbunden mit einer nachhaltigen Gemeinde- und Stadtentwicklung, das ist das Ziel. Wichtig dabei ist eine möglichst breite Akzeptanz für die umzusetzenden Planungen bei allen Betroffenen, insbesondere bei den Bürgerinnen und Bürgern.
Nachhaltiges Flächenmanagement ermöglicht Akzeptanz und Kostenersparnis durch eine effiziente Planung.
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