Ein kommunales Flächenmanagement integriert über das Instrumentarium der Bauleitplanung hinaus weitere Instrumente, die einer ressourcenschonenden und nachhaltigen Siedlungsflächenentwicklung dienlich sind.
Diese können sein:
- informativer Art
(z.B. Bestands- und Bedarfsanalysen und -prognosen, Kosten-Nutzen-Bilanzierung, Baulücken- und Brachflächenkataster), - organisatorischer Art
(z.B. Informations-, Kommunikations- und Beteiligungsprozesse, interkommunale Kooperation, ressortübergreifende Abstimmungsprozesse in der Bauleitplanung), - ökonomischer Art
(z.B. Förderprogramme für Flächenrecycling), - ordnungsrechtlicher Art
So können Gemeinden über kommunale Satzungen Maßnahmen einer ressourcenschonenden Siedlungsentwicklung über das Baurecht hinaus verbindlich festschreiben.
< Prev | Next > |
---|