Der Naturschutz spielt häufig hinter ökonomischen Argumenten eine untergeordnete Rolle bei Flächenentwicklungsentscheidungen. Denn „grüne" Flächen sind vergleichsweise günstig zu bekommen und der Nutzen von Natur kann nicht finanziell beziffert werden. Folglich müssen auch keine Kosten für einen entgangenen Nutzen bezahlt werden.
Der Naturraum liefert eine Reihe von „Produkten und Dienstleistungen", die für den Menschen lebensnotwendig sind (s. Ressourcenschutz). Fest steht, der Naturraum ist lebensnotwendig für den Menschen.
Das kommunale Flächenmanagement hat nicht nur zu berücksichtigen, dass der Naturraum als Ressource endlich ist, auch ist er, einmal in Siedlungsfläche umgewandelt, nicht ohne weiteres wieder herstellbar.
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